Geschichte und Geschichten des einstigen Elbweindorfes werden in der „Heimatstube Kötzschenbroda“ lebendig. Auf knapp 30qm Ausstellungsfläche sind in drei Etagen Ausgrabungsfunde, persönliche Erinnerungsstücke sowie Bild-, Text- und Filmdokumente zu sehen. Erinnert wird an bedeutende Persönlichkeiten wie den letzten Bürgermeister von Kötzschenbroda Dr. Wilhelm Brunner oder an geschichtsträchtige Ereignisse wie die Unterzeichnung des Waffenstillstandsvertrages von 1645. Der Besucher erfährt Wissenswertes über Landwirtschaft, Handwerk, Gewerbe, Verkehr, Kunst und Kultur sowie über die Geschichte des historischen Dreiseithofes Altkötzschenbroda 21. Katastrophen, aberwitzige Bebauungspläne und die Sanierung von Altkötzschenbroda sind weitere Themen der kleinen Dauerausstellung, welche durch einen wechselnden Sonderausstellungsteil beständige Aktualisierung erfährt.
Die Besichtigung der Heimatstube ist mit einem Spaziergang über den Dorfanger verbunden und kann für Gruppen vereinbart werden.