”Verzeih´n Sie, mein Herr, fährt dieser Zug nach Kötzschenbroda?“
… fragte der Nachkriegsschlagerstar Bully Buhlan (1924-1982) im Glenn-Miller-Sound und hatte damit den skurrilen Namen Kötzschenbroda weithin bekannt gemacht.„So soll es wieder sein und lange bleiben“, sagten sich im Jahre 2001 engagierte Bewohner, Kunst- und Kulturschaffende, Gewerbetreibende, Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister aus Altkötzschenbroda und gründeten die „Kultur- und Werbegilde Altkötzschenbroda“. Schließlich wurde die Gilde zunehmend auch zur Interessenvertretung von Händlern auf der Bahnhofstraße, der Einkaufsmeile im Zentrum von Radebeul-West. Und so erfolgte 2023 die Umbenennung des Vereins in „Kultur- und Werbegilde Kötzschenbroda“. Unter einem gemeinsamen Signet, entworfen von dem Radebeuler Künstler Dieter Beirich (1935-2017), finden Aktionen statt, die dem Ziel dienen, den historische Dorfanger von Altkötzschenbroda über die Grenzen Radebeuls und Sachsens hinaus bekannter werden zu lassen und den Zentrumsbereich von Radebeul-Kötzschenbroda mit neuen Ideen zu beleben. Die Gilde vertritt die Interessen seiner Mitglieder, ist Partner sowohl für die Stadtverwaltung als auch die Anwohner, pflegt einen regelmäßigen Informationsaustausch und trägt mit vielen Initiativen zur Förderung und Entwicklung von Kultur und Gewerbe bei. Eine kleine Vereinschronik ist in Arbeit.Stand: 21.3.2025 / Ü Baum