„Der Ingenieur J. Wilhelm Hofmann gründete 1902 in Kötzschenbroda, heute Stadtteil von Radebeul, die erste „Fabrik für elektrische Apparate“ in Europa zur Herstellung der von ihm erfundenen, patentierten Nietverbinder für elektrische Freileitungsdrähte. [1]
Die anfänglich nur aus vier Personen bestehende Firma gewann 1904 für ihre bahnbrechenden Erfindungen und Produkte auf der Louisiana Purchase Exposition, der Weltausstellung in St. Louis, eine Goldmedaille. Hofmann ließ sich 1905/1906 von Adolf Neumann eine Villa mit Produktionsgebäude in der Bernhard-Voß-Straße 25 errichten. Nach nur wenigen Jahren produzierte Hofmann seine Produkte im Millionen Stück-Bereich.
…Nach der Übernahme des Hochspannungs-Armaturenhersteller Wirschitz in München 1937 lieferte Hofmanns Unternehmen sämtliche in Deutschland benötigten Hochspannungsarmaturen sowie 75 % aller benötigten Verbindungsarmaturen.“
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Wilhelm_Hofmann